Am 30. Mai 2025 durf­ten wir im Auf­seß­saal des Ger­ma­ni­schen Natio­nal­mu­se­ums Teil eines beson­de­ren Preisträger:innenkonzerts beim Deut­schen Chor­fest sein. Gemein­sam mit dem Moran Sin­gers Ensem­ble aus Isra­el haben wir neue Arran­ge­ments aus dem his­to­ri­schen „Deutsch-Jüdi­schen Lie­der­buch von 1912“ urauf­ge­führt.

Die aus­ge­wähl­ten Wer­ke von sechs israe­li­schen und deut­schen Komponist:innen spie­geln die gan­ze Viel­falt moder­ner Chor­mu­sik wider – von homo­pho­nen bis zu kom­plex poly­pho­nen Sät­zen, ergänzt durch Impro­vi­sa­ti­on, Sprech­ge­sang und cho­reo­gra­fi­sche Ele­men­te.

Als Son­o­ris Vokal­ensem­ble war es uns eine beson­de­re Ehre, Teil die­ses Pro­jekts musi­ka­li­scher Erin­ne­rungs­kul­tur zu sein. Die aus­ge­zeich­ne­ten Wer­ke stam­men aus einem inter­na­tio­na­len Wett­be­werb, aus­ge­lobt vom Deut­schen Chor­ver­band, Schott Music und dem Pro­jekt „Arche Musi­ca – 2025“.

Die Preis­ver­lei­hung erfolg­te durch Chris­ti­an Wulff (Bun­des­prä­si­dent a. D.) und Dr. Lud­wig Spaen­le, Beauf­trag­ter der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung für jüdi­sches Leben und Erin­ne­rungs­kul­tur.

Wir durf­ten fol­gen­de Wer­ke vor­tra­gen:
●Eine Ver­to­nung von Goe­thes “Wan­de­rers Nacht­lied”, beglei­tet von einer Jazz Gitar­re und “Hadag­im” von Yona­tan Hara­ri und Yona­tan Yochay
●Den “122. Psalm” und “Abend­grü­ße” von Ohad Sto­larz

Die drei Kom­po­nis­ten wur­den beim Wett­be­werb jeweils mit einem drit­ten Preis aus­ge­zeich­net.



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